Eine sportliche Leistung, die Emotionen weckt.

01.04.22

Das neue Eisstadion des HC Fribourg Gottéron ist ein Erlebnis. Erst recht, wenn der Heimclub aufspielt und das Gebäude der Sonderklasse ein «Hexenkessel» wird.

Wer als Zuschauer auf Einlass wartet, steht unter einem Vordach mit einer ganz speziellen Untersicht. Um die Idee und visuelle Vorstellung des Architekten zu erreichen, war ein ganzes Stück Kreativität notwendig. Die gewünschte Optik macht die spezielle Konfiguration der LOOP-Decke aus. Damit Vögel die extra grosse Lochung nicht als Unterschlupf und Brutplatz nutzen können, ist ein zweites, feines Lochblech hinterlegt. Eine speziell entwickelte Unterkonstruktion dient als Tragwerk und nimmt die erwarteten Windlasten auf.

Die LOOP-Lochdecke an der Untersicht des gedeckten Eingangsbereichs wurde zwecks Vogelschutz mit einem zweiten, feinen Lochblech hinterlegt.

Wer als Spieler die Garderobe des HC Fribourg Gottéron betritt, taucht in eine ganz spezielle Welt ein. Das grosse, hinterleuchtete Logo an der Garderobendecke des Heimclubs dominiert und erleuchtet den ganzen Raum.

Wer als Staff im Bürobereich arbeitet, findet sich in angenehm schlichten Räumen wieder. Auch in hektischen Phasen lässt die ruhige Atmosphäre ein konzentriertes Arbeiten zu. Dafür sorgen die stark schallabsorbierenden Decken.

Wer als V.I.P. in den Lounges mitfiebert oder Kundenkontakte pflegt, macht dies in einem einfach schönen und ruhigen Ambiente. Als besonders angenehm wird die Akustik empfunden. Auch wenn mehrere Gruppen gleichzeitig Gespräche führen, stören sich diese gegenseitig nicht.

Wer als Restaurantbesucher durch den lichtdurchfluteten Flur zum Restaurant geht, nimmt keine Lichtquellen wahr. Diese sind in der schwarzen Quadra-Rasterdecke integriert, die zudem eine stark schallreduzierende Wirkung hat. Auch im Gastrobereich sind die Lichtquellen in der Polylamdecke integriert, um den Raum blendfrei auszuleuchten und an bestimmten Stellen Lichtpunkte zu setzen. Damit dies so funktioniert, ist in der Planungsphase eine enge Zusammenarbeit zwischen den Lichtplanern und dem Trockenbau-Engineering notwendig.

Zurück zur Übersicht